Wellen - Heinz Helle

 



Ein Wirrwarr an Gedanken eines jungen Vaters.


Das zweite Kind ist da. Durchdachte Nächte. Zukunftsängste, Erinnerungen. All das erlebt der Protagonist, Mann und Vater, in diesem Buch. 

'Wellen' ist kein Roman im klassischen Sinne. Es ist ein Auseinandersetzen mit sich selbst und mit der Welt drumherum. Der rote Faden ist das Baby, dass heranwächst. Ansonsten fehlt mir eine klare Linie. Immer wieder schweift der Erzähler ab in verschiedene Gedankenverwicklungen. Und so schweifte auch ich immer wieder ab und kam so immer wieder raus. Als dann Sätze eine Seite lang wurden, war ich kurz davor abzubrechen, habe aber dann doch durchgehalten. Es gab einige Gedankengänge, da dachte ich 'Toll, endlich fühlt mal jemand wie ich.'. Aber dann kam wieder zu viel hier und zuviel dort.

Wir sind nicht richtig Freunde geworden, das Buch und ich. Vielleicht war es aber auch einfach nicht der richtige Moment für uns.

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