Joyland von Stephen King

 



Stephen King, wie ich ihn mag


Bestimmt 25 Jahre lang habe ich keinen Stephen King mehr gelesen und fast 10 Jahre stand dieses Buch auf meiner Leseliste. 

Gut, dass ich es mir endlich vorgenommen habe.

Ein bisschen hatte ich die Befürchtung, dass der Anfang schleppend sein könnte. So war ich es zumindest von seinen frühen Romanen gewöhnt, daher las ich meist seine Kurzgeschichten. 

Aber nein, ich war sofort Teil der Geschichte um den jungen Studenten der in einem Vergnügungspark anheuern um eine unglückliche Liebe zu vergessen.

Der Job macht ihm Spaß und erfährt schnell Anerkennung und findet Menschen, mit denen er sich wohlfühlt. 

Aber ein Geheimnis rankt sich um Joyland. In der Geisterbahn ist etwas furchtbares passiert und der Täter ist nich auf freiem Fuß. 

Dies ist keine Horrorgeschichte und auch kein Thriller. Es ist ein Roman mit Krimielementen. Vom Stil her erinnerte es mich an 'Stand by me'. Sympatische Charaktere und eine Stimmung, die gefällt. Stephen King zeigt einmal mehr, dass er ein Meister des Schreibens ist und man sich beim Lesen wohlfühlt. Für mich war die Geisterbahngeschichte eher Nebenschauplatz. Soviel passierte zwischenmenschlich, was mich in den Bann gezogen hat. Eine wunderbare Urlaubslektüre mit einem Hauch von Mystik.

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