Kaltes Herz fast Eis von Michaela Kastel

 



Liebesgeschichte, Krimi, Bergsteigerdrama oder von allem etwas.


Caro hat ihrem Freund durch einen Bergsteigerunfall verloren. Um ihre Trauer zu verarbeiten und abschließen zu können reist sie in die Alpen und will wissen, was wirklich passiert ist. 

Sie trifft auf den Gipfelstar Samuel Winterscheidt, der zufällig auch als Bergretter in diesem Fall eingesetzt war. Aus anfänglicher Abneigung wird eine Romanze,  aber beide tragen schwer an ihren Geschichten. Und wie hängt Jana fari, die Pflegerin von Samuels Bruder und Kindheitsfreundin? Warum sitzt Oliver der Bruder im Rollstuhl? Und was ist wirklich mit Caros Freund geschehen?

Die Geschichte wird fortlaufend aus vier Blickwinkeln erzählt. Da alle die Ich-Perspektive einnehmen, war es anfangs etwas schwierig, die Personen richtig zuzuordnen,  musste immer mal wieder zurück lesen, bei wem ich jetzt eigentlich bin. Aber nach und nach steigt man ein in die Geschehnisse und ist gespannt,  welche Geheimnisse entlüften werden. 

Es gibt die ein oder andere Wendung, teils ahnbar, teils überraschend. 

Das Ende war für mich überhaupt nicht vorhersehbar und wurde etwas offen gehalten. Das hat mir besonders gefallen. 

Eine interessante Geschichte mit einer interessanten Erzählweise. 


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