Das Gotteshaus von C.J. Tudor
Kurzweiliger Thriller mit Suchtpotenzial, der mich am Ende aber doch mit ein paar Fragezeichen zurücklässt. Brennde Mägdelein. Nur eine Legende. Oder was ist dran an den Erscheinungen, denen sich Jack, die neue Pfarrerin und deren Teenietochter stellen müssen. Die Geschichte hat alles, was man sich von einem Gruselthriller wünscht. Ein abgelegener kleiner Ort mit einer sagenumwobenen alten Kirche, mysteriöse Legenden und Ereignisse, zwielichtige Dorfbewohner und eine Protagonistin, die selbst so einige Geheimnisse zu haben scheint. Die Pfarrerin wird nach Chapel Croft versetzt. Das ist vor allem für Tochter Flo ein Kulturschock. Die merkwürdigen Geschehnisse lassen nicht lange auf sich warten. Reisigpüppchen, die an Voodoo erinnern, Brandgefahr ohne Feuer, ein Exorzistenkoffer der plötzlich auftaucht. Wie hängt das alles mit der Märtyrergeschichte des Dorfes zusammen und hat das Verschwinden zweier Mädchen mit alldem etwas zu tun? Die Geschichte nimmt immer wieder neue Wendungen und